Der menschliche Körper besteht zu über 90 % aus Wasser. Jede einzelne Zelle ist auf die Versorgung durch die Vitalquelle Wasser angewiesen, um angemessen zu funktionieren und letztendlich überleben zu können.
Leider trinken die meisten Menschen viel zu wenig, besonders ältere. Denn mit zunehmendem Alter lässt das Durstgefühl automatisch nach, weil man sich nicht mehr so viel bewegt, wie in jüngeren Jahren. Trotzdem benötigt der Körper die gleiche Menge Wasser.
Insofern sollte man ältere Menschen, zu denen man Kontakt pflegt, immer wieder auffordern, etwas zu trinken. Das Wasser wirkt sich nicht nur positiv auf die Versorgung der einzelnen Organe aus, sondern ermöglicht auch den Zellen im Gehirn einen aktiven Stoffwechsel zu betreiben. Dadurch wird das Gedächtnis aktiviert und das kognitive Verhalten gefördert. Wer nicht ausreichend trinkt, kann sich nicht gut konzentrieren.
In vielen Schulen ist es daher erlaubt, im Unterricht Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Die Ergebnisse bei den Klassenarbeiten und die Mitarbeit der Schüler verbessert sich erheblich durch die Vitalquelle Wasser. Das haben die Lehrkräfte beobachtet und ihren Verhaltenskodex entsprechend geändert zu Gunsten der Schüler/innen.
Wer nicht so gerne Wasser trinken möchte, kann auch leckeren Früchtetee oder andere Teesorten ausprobieren. Letztendlich kommt es nur auf die Flüssigkeitsmenge an. Allerdings sind stark zuckerhaltige Getränke oder solche, die Alkohol und Coffein enthalten nicht empfehlenswert in dieser Menge. Sie zählen zu den Genussmitteln und sollten daher als solche in Maßen genossen werden um Übergewicht und nervöse Reaktionen auszuschließen.
Wer befürchtet zu viel zu trinken, kann ganz beruhigt sein. Der Körper scheidet überflüssige Flüssigkeit schnell wieder aus. Die Gefahr zu viel zu trinken, besteht nur bei Menschen, die an Nieren- oder Herzerkrankungen leiden. Ihnen wird der Hausarzt die optimale Trinkmenge nennen, die ihrem Körper gut bekommt. Sportler und Menschen, die schwer körperlich arbeiten, sind auf die Vitalquelle Wasser in großen Mengen angewiesen.
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