Der Begriff Rutenplaner leitet sich aus dem französischen Wort route (Weg) ab und ist ein Computerprogramm oder ein Navigationsprogramm in einem Auto, welches dem Benutzer eine Wegbeschreibung von seinem gewünschten Startpunkt bis zu seinem gewünschten Ziel errechnet und beschreibt. Bei der Berechnung der Wegstrecke werden dabei sowohl die kürzeste, die schnellste als auch die wirtschaftlichste Strecke berücksichtigt.
Ein Rutenplaner benötigt so genannte Geodaten um eine Berechnung durchführen zu können. Dabei werden Sehenswürdigkeiten, Straßennetzdaten und Hausnummern von Firmen gesammelt und für die Routenplanung freigegeben. Für Großstädte und auch für kleinere Städte sind diese Daten bereits weitesgehents erfasst, Probleme bestehen im Moment noch für weitläufige Flächen. Aber es wird im Moment daran gearbeitet, auch diese Flächen für die verschiedenen Rutenplaner auffindbar zu machen.
Hat man sich für einen Rutenplaner entschieden, so muss man einfach seine Startadresse und seinen Zielpunkt eingeben und innerhalb von Sekunden erhält man das gewünschte Ergebnis. Neben den frei wählbaren Strecken kann man sich auch Hotels und Sehenswürdigkeiten anzeigen lassen und das Programm berechnet einem nicht nur die Kilometerzahl und die Länge der Strecke, es berechnet einem auch den durchschnittlichen Benzinverbrauch.
Rutenplaner stehen aber nicht nur Autofahrern zur Verfügung. Spezielle Rutenplaner für Lkws zeigen dem Fahrer höhen und breiten von Brücken an, sie geben aber auch Auskunft über die Gewichtsbeschränkungen der einzelnen Straßen.
Ferner gibt es noch Rutenplaner speziell für Radfahrer. Diese Rutenplaner zeigen einem Radfahrer die besten und günstigsten Radwege für einen bestimmten Umkreis auf. Allerdings ist hier die Auswahl noch nicht ganz so groß wie zum Beispiel für Autofahrer.