Heilfastenkur

Stoibär schreibt in seinem Artikel über das Heilfasten, dass es ausschließlich zu diesem Zweck nützlich ist. Wer nur abnehmen will, sollte eher davon absehen, es sei denn er nimmt die Heilfastenkur als Einstieg in eine endgültige Ernährungsumstellung.

Eigentlich ist die Heilfastenkur zur Reinigung des Körpers gedacht. Die Giftstoffe, die meist im Fett sitzen, werden mit dem Fettabbau herausgeschwemmt. Am eigenen Beispiel beschreibt er, dass sein Körper zu Anfang von Salzkrusten verklebt war.

Die Fastenkur wird mit zwei Vorbereitungstagen eingeleitet. Am ersten Tag nur leichte und fleischfreie Kost und am zweiten Tag Obst. Am ersten Fastentag dann, wird eine Darmsäuberung vorgenommen. Das kann durch einen Einlauf geschehen oder durch Glauber- bzw. Passagesalz. Am zweiten Fastentag können vermehrt die körperlichen Schmerzen auftreten, die man sonst vielleicht nur unterschwellig vernimmt. Danach fällt das Fasten dann mit jedem Tag leichter und Stoibär sagt, dass sich ein regelrechtes Hochgefühl einstellen kann.

Das Heilfasten sollte mindestens sieben Tage dauern. In dieser Zeit sind Tee, Wasser und Gemüsebrühen erlaubt. Wichtig ist es, sich von unnötigem Stress fern zu halten, da der Körper in dieser Zeit mehr Ruhe braucht. Wird das Fasten beendet, ist darauf zu achten, das man zunächst kleine Portionen zu sich nimmt und nicht gleich in die alten Essgewohnheiten verfällt, bis sich das Verdauungssystem wieder an die Nahrungsaufnahme gewöhnt hat.

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