Es gibt heute viele Möglichkeiten, das eigene Geld sinnvoll anzulegen. Eine besondere Variante der Geldanlage sind Agrar-Investitionen.
Grund für Agrar-Investitionen
Wer in der Landwirtschaft tätig ist, der weiß, warum hier Investitionen besonders wichtig sind. Landwirtschaftliche Produktionsgüter dienen nach wie vor der Ernährung der Weltbevölkerung. Das Stichwort lautet hier: weg von der die Umwelt schädigenden Erzeugung landwirtschaftlicher Güter, hin zu einer nachhaltigeren landwirtschaftlichen Produktion. So gesehen führen Agrarinvestments in Bezug auf eine umweltfreundlichere und die Ressourcen schonende Erzeugung von Nahrungsmitteln zu einer effizienteren und ökologisch wertvollen Nahrungsmittelproduktion.
Lukrativität der Anlage
Diese Investitionen sind in der Regel sehr lohnenswert. Die Nachfrage nach Agrarrohstoffen wie Ackerbau, aber auch Zucker und Kaffee steigen. So gibt es spezielle Agrarfonds, die in Ackerland investieren. Zu nennen sind hier beispielweise der DWS Invest Global Agribusiness LC oder der Allianz RCM Global Agricultural Trends. Bei letzterem handelt es sich um einen Fonds, der speziell auf nachwachsende, also auf nachhaltige Rohstoffe setzt und gleichzeitig auch auf die ressourcenschonende Verarbeitung von Lebensmitteln. Derartige Anlagen werden sich im Regelfall eher langfristig positiv auswirken. Der Investor kann sich also zumindest längerfristig gute Renditechancen sichern, indem er in Ackerland und Rohstoffe investiert.
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Risiken und Chancen
Geld in der Landwirtschaft anzulegen ist prinzipiell richtig. Doch da die Agrarwirtschaft der Bevölkerung lebenswichtige Güter zur Verfügung stellt, darf diese nicht Spielball von finanziell nicht vertretbaren Spekulationen werden. Dies könnte die Preise für lebenswichtige Güter in die Höhe schnellen lassen und hätte so für einen Teil der Bevölkerung fatale Folgen.
Fazit: Investments im Agrarbereich sind wichtiger denn je, aber nur in Form ethisch wertvoller Geldanlagen.
