Wer regelmäßig fastet, entlastet seine Verdauung, regt die Ausscheidungsorgane an und tut sich auch seelisch etwas Gutes. Zugleich kostet eine radikale Fastenkur, bei der außer Wasser und etwas Brühe keine anderen Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen, viel Kraft und lässt sich nicht mit jedem Alltag vereinbaren. Wer sich im zeitweiligen Nahrungsverzicht üben will, ohne gleich in die Vollen zu gehen, findet im Früchtefasten eine gute Alternative zur klassischen Nulldiät.
Obst in allen Variationen
Schließlich setzt diese besondere Form des Fastens keinen völligen Verzicht auf Nahrungsmittel voraus. Vielmehr werden sämtliche Mahlzeiten für einen Zeitraum von einigen Tagen durch frische Früchte und selbst gepresste Fruchtsäfte ersetzt. Die Früchte kann der Fastende dabei ganz nach eigenem Geschmack wählen. Empfohlen wird lediglich auf einen hohen Anteil besonders wasserhaltiger Obstsorten wie Melonen, Beeren oder Orangen zu achten und auf Fertigsäfte und Obstkonserven zu verzichten.
Vorsicht bei Vorerkrankungen
Obstfasten soll den Säure-Basen-Haushalt regulieren und den Stoffwechsel ankurbeln. Wie jede Fastenmethode birgt es aber auch gewisse gesundheitliche Risiken. Insbesondere Menschen mit problematischen Zuckerwerten sollten sich im Vorfeld mit ihrem Hausarzt absprechen. Auch für Personen mit Fructoseunverträglichkeit ist die Kur nicht zu empfehlen. Bedenken äußern Heilpraktiker und Ärzte auch bei Patienten mit Darmerkrankungen. Sie reagieren häufig empfindlich auf große Mengen an Fruchtzucker.
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