Der Google-Textübersetzer – Top oder Flop?

ID-100314126Seit 2006 gibt es den Übersetzer von Google, der viele Sprachen im Repertoire hat und das Ausgangsvokabular automatisch erkennt. Frei wählbar ist die Ausgabe in bis zu 90 Sprachen. Er ist einer der populärsten seiner Art und konnte anfangs ins Arabische übersetzen. Hierbei kann man ganze Texte oder einzelne Wörter in die gewünschte Sprache übertragen.

Google Apps

Eine Hilfe für unterwegs ist die App (kostenlos erhältlich für iOS und Android), mit der es realisierbar ist, offline zu arbeiten. Das verhindert erhebliche Roaming-Kosten, die im Ausland entstehen könnten. Mit ihr gibt es verschiedene Arten seinen Text einzugeben. Per Foto, Handschrift oder übliche Eingabe auf dem Handy kann man zum Ziel kommen. Die App erkennt den Schriftzug und übersetzt ihn. Für Firefox und Chrome gibt es Plugins, mit denen man direkt das Gesehene auf einer Internetseite übertragen lassen kann.

Weiterführende Infos rund um Sprachen und Übersetzungen:

Nachteile des Google Translators

Vorsicht ist geboten, wenn man die Übertragung in eine beliebige Sprache professionell, für Schulaufsätze oder geschäftliche Briefe nutzen möchte. Der Google Translator hat seine Grenzen. Sprichwörter oder lange Schachtelsätze stellen ein erhebliches Problem für ihn dar. Das liegt an der computerunterstützten Software. Der Google-Textübersetzer verfügt nicht in jeder Kombination über direktes Vokabular, weshalb er erst von der Ausgangssprache ins Englische und dann in die gewünschte Sprache überträgt.

Fazit

Der Übersetzer ist ein gutes Hilfsmittel um einfache Texte zu verstehen und bietet eine Unterstützung für unterwegs.

Noch mehr Technik-Tipps gibt’s unter www.knowblogs.net.

Bild: Image courtesy of Stuart Miles / FreeDigitalPhotos.net

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