Führungskräfte haben oftmals unter einer hohen Arbeitsbelastung zu leiden und stehen dementsprechend häufig und stark unter Stress. Auch die Belastung von Arbeitnehmern, die nicht in leitender Funktion tätig sind, steigt kontinuierlich an. Als Folge davon droht die Erkrankung an Burnout – auch in Deutschland kein seltenes Phänomen. Studien zufolge schätzten Experten die Anzahl betroffener Arbeitnehmer hierzulande im Jahr 2012 auf bis zu 13 Millionen.
Ausbrennen verhindern
Faktoren wie Stress, eine hohe Arbeitsbelastung oder Zeitdruck begünstigen zwar das Entstehen eines Burnouts. Letztlich verantwortlich ist aber die Beziehung, die der Mensch zu sich selbst und zu seiner Umwelt hat. Wichtig ist also eine gute Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten. Viele Burnout-Patienten haben sich in ihrer Vergangenheit selbst überschätzt, sich zu viel zugemutet oder sich selbst massiv unter Druck gesetzt. Lässt man sich dann zusätzlich keine Zeit zum Reflektieren, in der man über Probleme und neue Ziele nachdenken kann, kommt es häufig zur Erkrankung.
Stress abbauen
Experten raten zu regelmäßigem Sport als wirksame Maßnahme zum Vorbeugen eines Burnouts. Dieser stellt einen Ausgleich zum beruflichen Stress dar und bietet die Möglichkeit, sich abzureagieren und den Stress so auf gesunde Weise abzubauen. Gleichzeitig hilft die sportliche Betätigung dem Körper, fit für den anstrengenden Joballtag zu werden. Welche Sportart gewählt wird, ist dabei egal – ob Joggen, Yoga, Gewichte stemmen im Studio oder Schwimmen. Erlaubt und unterstützend ist, was Spaß macht. Doch sollte man es nicht übertreiben – der Sport darf kein zusätzlicher negativer Stressfaktor werden.
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Alarmsignale beachten, rechtzeitig handeln
Auf keinen Fall sollten Betroffene die Alarmsignale für ein drohendes Burnout ignorieren. Müdigkeit, Unlust, Rückzug von Freunden und Freizeitaktivitäten, Angstzustände, Erschöpfung, Rastlosigkeit, Schlafstörungen, Depression bis hin zur Apathie sind nur einige der möglichen Beschwerden – die sich nicht selten über Jahre hinziehen und verstärken – die auf ein drohendes Burnout hinweisen können. Konflikte sollten ausgetragen und nicht einfach verdrängt werden. Denn je schneller man auf eine Störung reagiert, desto schneller kann sie auch wieder beseitigt werden. Die Flucht in exzessiven Sport oder in noch mehr Arbeit vollbringt nur einen gegenteiligen Effekt. Ein von Burnout Betroffener muss sich eine Auszeit nehmen, um zu klären, wie seine aktuelle Situation entstanden und diese zu lösen ist.
Informationen zum Ausstieg aus dem System und zur Schenker-Bewegung unter global-love.eu.
Wieder Kraft tanken – ermutigende Berichte auf Ermutigung.org
Der Alltag vieler Menschen ist voller Entmutigungen. Sei es in der Arbeit oder in der Freizeit, immer wieder stoßen wir mit Mitmenschen zusammen, die uns unsere Kraft rauben. Das Geheimnis heißt nicht darüber zu stehen, sondern von dem Ermutigung zu empfangen, der sie immer geben wird: Gott, der Herr.
Auf der Seite www.ermutigung.org finden Sie viele wahre Berichte von Menschen, die durch Gottes Eingreifen ermutigt wurden. Seien es sogenannte „Zufälle“, seien es schöne Erlebnisse, sei es einfach ein unglaubliches Glück, immer wieder überrascht uns Gott durch die eine oder andere Offenbarung seiner Person.
Stressbewältigungs-Coaching im schweizerischen Kanton Baselland unter www.ascoaching.ch.
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