Eine eigene Wickelkommode ist ein großes Möbelstück, und sobald die Kinder keine Windeln mehr brauchen, ist sie obsolet. Wer keine große Familie plant oder in einer kleinen Wohnung lebt, fragt sich also, ob es nicht auch ein Wickelaufsatz für eine gewöhnliche Kommode tut. Für junge Familien ist der Kostenpunkt ein zusätzliches Argument für einen Wickelkommodenaufsatz. Ist der Aufsatz aber eine vollwertige Alternative? Und worauf sollte man bei der Anschaffung achten?
Welche Anforderungen sollte ein Kommodenaufsatz erfüllen?
Sicherheit ist erste Priorität: Ein Wickelkommodenaufsatz muss stabil auf der Kommode zu befestigen sein. Er muss gegen Verrutschen gesichert sein. Abgerundete Seitenteile und ein Fallschutz durch erhöhte Seiten sorgen dafür, dass sich das Baby auch bei heftigem Strampeln nicht verletzten kann.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Hygiene: robuste, abwaschbare Oberflächen machen sich spätestens dann bewährt, wenn mal etwas daneben geht.
Und schließlich muss der Unterbau stimmen. Der Aufsatz ist nur so stabil wie die Kommode, auf der er angebracht ist, und die richtige Höhe erspart Mama und Papa Rückenschmerzen. Die Arbeitshöhe sollte so gewählt werden, dass Sie beim Wickeln aufrecht stehen, ohne sich bücken zu müssen.
Wer sich vor der Anschaffung gut über die Gestaltung des Wickelplatzes informiert, spart sich sicherlich einiges an Ärger und eventuell sogar teure Fehlkäufe. Auf wickelkommodetest.de finden Sie einen guten Überblick über empfehlenswerte Modelle, deren Ausstattung und Preise. Die Seite informiert Sie darüber hinaus umfassend über sinnvolles Zubehör und Qualitätskriterien.
Bild: Image courtesy of imagerymajestic / FreeDigitalPhotos.net