Lauflernschuhe – Auf die Qualität achten

shoes-505471_640Erst mit ca. 15 Jahren sind Kinderfüße vollkommen entwickelt. Damit sie gesund wachsen können, brauchen sie genügend Platz, viel Bewegung und vor allem gutes Schuhwerk.

Schuh ist nicht gleich Schuh

Zum Laufen lernen brauchen Kinder keine Schuhe. Das bestätigen Orthopäden und Kinderärzte gleichermaßen. Der empfindliche Zehenapparat und die Muskulatur der Kinderfüße entwickeln sich am besten beim barfuß laufen. Fehlt dieser Bewegungsablauf, kann es zu Fußfehlstellungen kommen. Im Durchschnitt fangen die Kleinen zwischen zehn und 15 Monaten an zu laufen. Steht irgendwann ein Ausflug nach draußen an, brauchen die Kids zum ersten Mal richtige Schuhe. Jetzt sind die Eltern gefragt, die sich bei der Wahl der Lauflernschuhe, das sind kleine Schühchen mit flexiblen Sohlen, durch die die Füße beim Abrollen nicht behindert werden, genauestens informieren sollten. Gerade bei Kinderschuhen gibt es viele ungeeignete Modelle. Diese können Fußfehlstellungen begünstigen oder Allergien hervorrufen.

Folgeschäden durch schlechte Schuhe

Die falsche Größe oder minderwertiges Schuhwerk führen langfristig zu Fußfehlstellungen und können im schlimmsten Fall sogar böse Allergien auslösen. Die größten Risiken stellen dabei Platzmangel infolge von zu kleinen Schuhen dar. Der Kinderfuß soll durch die Schuhe geschützt, aber nicht eingeengt werden. Praktisch ist eine weite Öffnung für ein kinderleichtes An- und Ausziehen sowie eine herausnehmbare Innensohle. Wichtig sind auch schadstofffreie Materialien. Eltern sollten beim Kauf der Lauflernschuhe auf Qualität setzen und in gute Schuhe, wie z. B. in die Modelle der Marke Schleicher (erhältlich bei www.monamikids.de, wo auch ein Passformservice zur Ermittlung der passenden Schuhgröße angeboten wird) investieren. Wer sich nicht sicher ist, sollte auf Ergebnisse von Öko- und Stiftung Warentest vertrauen, auf Siegel achten und Schuhe aus echtem, chromfrei gegerbten Leder bevorzugen.

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