Während man bis vor wenigen Jahren allein den Diabetes mellitus als “Zuckerkrankheit” anerkannte, wissen Ernährungsmediziner und -wissenschaftler heute, dass die sogenannte Zivilisationskrankheiten (Herzleiden, Reizdarmsyndrom, Burn-out, Nierenversagen, Krebs) zu 80% ernährungs- und lebensstilbedingt sind.
Durch den Verzehr von industriell verarbeiteter Nahrung in Kombination mit Hektik und wenig Bewegung werden Selbstregulationsmechanismen des Körpers (das Immunsystem, die Entgiftung über Darm, Leber und Nieren) geschwächt und die Körperorgane mit schädlichen Substanzen und Toxinen überflutet. Als Folge treten solche Symptome wie Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, erhöhte Infektanfälligkeit, Durchblutungsstörungen usw. auf.
Diese “Körperzeichen” sollte man nicht unterdrücken oder gar ignorieren, sondern man sollte sie ernst nehmen und deren Ursachen eliminieren. Denn wie schon Hippokrates (460-370 v. Chr.) gesagt hat:
Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus den täglichen Sünden wider die Natur. Wenn sich diese gehäuft haben, brechen sie unversehens hervor.
Die gute Nachricht: Es gibt einen Ausweg! Und zwar eine dauerhafte Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, die allerdings langsam und mit Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse erfolgen sollte.
Eine Ernährungsumstellung ist dabei der erste und wichtigste Schritt, der auf folgenden Grundprinzipien basiert:
- Befreiung des Körpers von den angesammelten Schadstoffen und
- Zuführung von natürlichen Vitalstoffen.
Eine dauerhafte Ernährungsumstellung ist besonders den Menschen zu empfehlen, die ohne Hunger und auf natürliche Art abnehmen wollen. Dabei ist es sehr wichtig, die Ausscheidungsblockaden im Körper zu lösen und den Stoffwechsel in Schwung zu bringen.
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